ESMA Issues Report on ICOs and Crypto-Assets

[German Below]

The European Securities and Markets Authority (ESMA) published a report in January concerning advice on Initial Coin Offerings (ICOs) and Crypto-Assets in general. The report includes information concerning regulatory implications for when a crypto-asset is qualified as a financial instrument and gaps or issues in consideration for EU policy makers.

In particular, the regulatory implications addressed in the report include: the prospectus directive, transparency directive, markets in financial instruments directive, market abuse and short-selling regulations, settlement finality directive, central securities depositories regulations, record keeping requirements surrounding securities, AIFMD, and AMLD.

In regards to the potential issues for policy makers, the report discusses the implications for when crypto-assets qualify as financial instruments under MiFID, versus when they do not qualify as financial instruments under MiFID.

Furthermore, the appendices to the report include definitions of terms in the realm of ICOs and crypto-assets, overviews of trading platform business models, capital requirements information for investment firms, and an overview of national regulatory regimes in this area.

The full report can be found here: https://nlaw.li/1k. Have any questions about how this might impact your ICO or crypto related project? The team here at NÄGELE Attorneys at Law is happy to help.

 

Die Europäische Wertpapieraufsichtsbehörde (European Securities and Markets Authority; ESMA) hat im Januar einen Bericht über die Beratung zu Initial Coin Offerings (ICOs) und Crypto-Assets im Allgemeinen veröffentlicht. Der Bericht informiert über die regulatorischen Auswirkungen, wenn ein Krypto-Asset als Finanzinstrument qualifiziert wird und diesbezügliche Lücken oder Probleme, die für die politischen Entscheidungsträger der EU von Bedeutung sind.

Im Zusammenhang mit den im Bericht angesprochenen regulatorischen Auswirkungen werden insbesondere die Prospektrichtlinie, die Transparenzrichtlinie, die MiFID, die Verordnungen über Marktmissbrauch und Leerverkäufe, die Finalitätsrichtlinie, die Verordnung über Zentralverwahrer, die Aufzeichnungsanforderungen für Wertpapiere, AIFM-Richtlinie und Anti-Geldwäsche-Richtlinie, angesprochen.

In Bezug auf die potenziellen Probleme für politische Entscheidungsträger erörtert der Bericht die Auswirkungen von Token, die als Finanzinstrumente im Rahmen der MiFID qualifiziert werden, im Gegensatz zu denjenigen, die nicht als Finanzinstrumente eingestuft werden.

Darüber hinaus enthalten die Anhänge des Berichts Definitionen von Begriffen aus dem Bereich der ICOs und Krypto-Assets, Übersichten über Geschäftsmodelle von Handelsplattformen, Informationen über die Eigenkapitalanforderungen für Wertpapierfirmen und einen Überblick über die nationalen Regulierungssysteme in diesem Bereich.

Der vollständige Bericht ist hier abrufbar: https://nlaw.li/1k.

Bei Fragen, wie sich das auf Ihr ICO- oder Krypto-Projekt auswirken könnte, hilft Ihnen das Team von NÄGELE Rechtsanwälte gerne weiter.

 

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